Der Born Im Garten Gottes wirft ein Born sein Silber Tag und Nacht empor: Ohn maßen stürzt die Flut hinauf und fällt zurück, ein Perlenmeer. Urewig türmt der Strahl sich ab und baut sich wieder aus sich selbst, urewig kreißt der Schoß und nimmt Empfängnis von der eignen Frucht. In Silberschauern wirbeln sich Legionen Tropfen durch den Raum ... Im Garten Gottes spielt ein Born gedankenlos das Spiel der Welt.