Der Blick Mir gegenüber, dicht unterm Dach, sitzt ein Weib am geduckten Fenster und näht. Früh in das steigende Licht, spät in die fallende Nacht. Manchmal blickt es vom Schoße auf und verloren hinaus auf die Dächer – die Wolken – die Ewigkeit. Ich kann sein Auge nicht sehn, aber ich fühle den Blick – ich blicke ihn mit, den zehrenden Blick auf die Dächer – die Wolken – die Ewigkeit ...