Mondaufgang In den Wipfeln des Walds, die starr und schwarz in den fahlen Dämmerhimmel gespenstern, hängt eine große, glänzende Seifenblase. Langsam löst sie sich aus dem Geäst und schwebt hinauf in den Äther. Unten im Dickicht liegt Pan, im Munde ein langes Schilfrohr, dran noch der Schaum des nahen Teiches verkrustet schillert. Blasen blies er, der heitere Gott: die meisten aber plantzten ihm tückisch. Nur eine hielt sich tapfer und flog hinaus aus den Kronen. Da treibt sie schimmernd, vom Winde getragen, über die Lande. Immer höher steigt die zerbrechliche Kugel. Pan aber blickt mit klopfendem Herzen – verhaltenen Atems – ihr nach.