Der Urton Fernher schwillt eines Dudelsacks einförmig-ewigwechselnde Melodie: Unaufhörlich hebt sich und senkt sich über dem Urton ihr unerfaßliches Spiel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Auf dem ehernen Tische Unendlichkeit liegt unermeßlicher Sand gebreitet. Da streicht ein Bogen die Tafel an: Einen Ton schwingt und klingt die fiebernde Fläche. Und siehe! Der Sand erhebt sich und wirbelt zu tausend Figuren. Aus ihnen, den tanzenden, tönenden, glühenden schlingen sich Tänze, binden sich Chöre, winden sich Kränze, umringen sich, fliehen sich, finden sich wieder. Aber das Spiel der Formen, Farben und Töne durchbrummt unaufhörlich, beherrscht fürchterlich-unerfaßlich der tiefe Urton. . . . . . . . . . . . . . Fern verschwillt des Dudelsacks einförmig-ewigwechselnde Melodie. Dorf, Wald, Welt versinkt mir schweigend in Nacht.