An meinen lieben 1773. Preis', o Bester, nicht mein Lied Unsers Vaterlandes Schönen. Denn, ich hab' umsonst geglüht, Noch der Enkelin zu tönen. Trieb auch feuriges Gefühl Mich zum Klange süßer Lieder, O so gab mein Saitenspiel Leise nur den Nachhall wieder. Gerne segnet den mein Herz, Der von höherm Feuer glühet, Den vom Staube himmelwärts Genius und Gottheit ziehet. Ich will seine Harmonie Tief im Blumenthale hören, Und durch gute Thaten sie, So wie er durch Lieder lehren. Sing', o Bester! Dein Gesang Wird der Zeiten Wechsel höhnen; Noch dem Enkel wird sein Klang Tugend in die Seele tönen. Auch mein Enkel müsse noch Glühend deine Lieder lesen; Und sein Busen wall' ihm hoch, Daß mein Herz dir wert gewesen.