Vauklüse 1792. Einsam grünender Oelbaum, der am wilden Moosgesteine sich traurend hinbeugt, athme Kühlung über den Fremdling; Sommergluten Sprühte der Maitag. Hier wohnt Stille des Herzens; goldne Bilder Steigen aus der Gewässer klarem Dunkel; Hörbar waltet am Quell der leise Fittig Segnender Geister. Fleuch, des Künftigen Traum! verwallt in Nebel, Eitle Schattengebilde des Vergangnen! Einen Tropfen der Lethe nur, und Psyche Schauert vor Wonne.