Die Schatten Freunde, deren Grüfte sich schon bemoosten! Wann der Vollmond über dem Walde dämmert, Schweben eure Schatten empor vom stillen Ufer der Lethe. Seid mir, Unvergeßliche, froh gesegnet! Du vor allen, welcher im Buch der Menschheit Mir der Hieroglyfen so viel gedeutet, Redlicher Bonnet. Längst verschlürft im Strudel der Brandung wäre Wohl mein Fahrzeug oder am Riff zerschmettert, Hättet ihr nicht, Genien gleich, im Sturme Schirmend gewaltet. Wiedersehn der Liebenden! wo der Heimath Goldne Sterne leuchten, o du der armen Psyche, die gebunden im Grabthal schmachtet, Heiligste Sehnsucht.