Jünglingswonne So lang' im deutschen Eichenthale, Natur! dein hehrer Schauer webt, Und, bei des Mondes Geisterstrale, Der Adler Wodans mich umschwebt; So lang' in der Erwählten Blicken Mir tausend Himmel offen stehn, Und, mit vergötterndem Entzücken, Wir Arm in Arm durchs Leben gehn; So lang', in wackrer Brüder Kreise, Der Bundeskelch zur Weihe klingt, Und jeder, nach der Ahnherrn Weise, In Tells und Hermanns Jubel singt: Will ich den Gram den Winden geben, Selbst Augenblicken Kränze weihn, Und noch, wo Todesengel schweben, Den Pfad mit Rosen mir bestreun!