56. Feind Wer ist Feind? Der mir nicht günnet, Was mir Gott und Glücke schenckt, Der bey Tag und Nachte sinnet, Wie er Hertz und Sinn mir kränckt, Der nach meinem Leben trachtet, Der nach meiner Wolfahrt strebt. O, wird der für Feind geachtet, So ist Feind, wer immer lebt.