142. An den Tod O Tod, du schwartzer Tod, du Schauer unsrer Sinnen! O, thu ich dir zu viel? Ja, ja; du kanst gewinnen Ein englisches Gesicht. Dann du bists, der erfreut; Du bists, der uns entzeucht dem Toben toller Zeit; Du bists, der uns den Hut der göldnen Freyheit schencket; Du bists, der uns ergetzt und unsre Feinde kräncket; Du bists, der unsren Stuhl hin zu den Sternen trägt, Der aller Frevler Trotz zu unsren Füssen legt; Du bists, der unsre Klag in lauter Jauchzen kehret; Du bists, der uns für Zeit die Ewigkeit gewehret; Du gibst uns, wann du nimmst; dein so gefürchter Stich Bereitet uns durch dich ein Leben ohne dich.