3. Still harren, ihres Schmucks entkleidet, Die Buchenhöh'n der Abendruh', Die Wiese liegt schon abgeweidet, Den Weiher deckt der Nebel zu. Vor Jahren unter diesen Bäumen Mit meinem Freunde saß ich froh. Wir bauten uns in Jugendträumen Der Zukunft schönes Irgendwo. Mich zieht zurück ein stilles Sehnen; Ich möcht' so sorglos wohl noch heut An jenen Baum mich wieder lehnen, Nur liegt zu vieles Laub verstreut. Du treuer Wald, bei dir blieb alles Noch wie es war, und stiller auch Verweht im Wehn des Blätterfalles Der eignen Wehmut leiser Hauch.