Waldeinsamkeit Rötlich schimmern durchs Tannengrün Ragende Stämme der Föhren; Fern die Berge, die duftigen, glühn, In den Lüften läßt sich hören Eines Falken heller Schrei, Und summende Bienen schwärmen vorbei. Horch, was donnert und stört den Traum In der Friedensstille mitten? Es fiel des Waldes höchster Baum, Die Axt hat ihn durchschnitten – Drüben aber am Bergeshang Da schallt des Hirten froher Gesang.