Mein Herz Schlaflose Nacht, der Regen rauscht, Sehr wach ist mir das Herz und lauscht Zurück bald nach vergangnen Zeiten, Bald horcht es, wie die künftgen schreiten. O Herz, dein Lauschen ist nicht gut; Sei ewig, Herz, und hochgemut! Da hinten ruft so manche Klage, Und vorwärts zittert manche Frage. Wohlan! was sterblich war, sei tot! Naht Sturm! wohlan! – wie einst das Boot Mit Christus Stürme nicht zerschellten, So ruht in dir der Herr der Welten.