Die Sennin Schöne Sennin, noch einmal Singe deinen Ruf ins Tal, Daß die frohe Felsensprache Deinem hellen Ruf erwache. Horch, o Mädchen, wie dein Sang In die Brust den Bergen drang, Wie dein Wort die Felsenseelen Freudig fort und fort erzählen! Aber einst, wie alles flieht, Scheidest du mit deinem Lied, Wenn dich Liebe fortbewogen Oder dich der Tod entzogen. Und verlassen werden stehn, Traurig stumm herübersehn Dort die grauen Felsenzinnen Und auf deine Lieder sinnen.