Zu spät! Schon hat der Lenz verblüht und ausgesungen; Die holden Träume, seligen Gefühle Erstarben in der bangen Sommerschwüle, Mit der das Tatenleben angedrungen. »Das Roß gespornt! die Wehre frisch geschwungen!« So heißt es nun im heißen Kampfgewühle, Bis mir der Sabbat fächelt seine Kühle, Wann Müden mich der stille Tod umschlungen. – Mir wars versagt, in jenen Blütentagen, O Mädchen meiner Sehnsucht, dich zu finden; Es suchten dich vergebens meine Klagen! – Noch taucht mir hier und dort aus Kampfeswogen Dein Bild herauf, doch muß es wieder schwinden, Bald hat die Brandung es hinabgezogen.