Die Korybanten Betäubendes Erzgerassel, Und sprühendes Feuergeprassel, Hoch kommen die Dämpfe geschnoben Vom rollenden Opferherde Der alten Göttin Erde, Und ihre Priester – sie toben. Wie einst sich selber entmannten Berauschte Korybanten In rasenden Lustgetümmeln, So toben, mit Wut geschlagen, Erdpriester in unsern Tagen, Bis sie sich geistig verstümmeln. Als Rhea gebar den Kroniden Für Hellas zum Heil und Frieden, Erhoben ein Rauschen und Klingen Des Kronos kecke Betäuber, Daß der Götter Vater und Räuber Das Zeuskind nicht möge verschlingen. Drum geht im greulichen Lärme Entbrannter Kuretenschwärme Der Mut mir nimmer verloren; Es wird bei diesem Geschmetter Für uns der olympische Retter, Der neue Gott geboren.