Der Fuchs und die Trauben Ein Fuchs aus der Gascogne oder Normandie, Verhungernd fast, hat Trauben am Spalier erschaut. Sie hingen hoch – doch ach, wie köstlich lockten sie Mit ihrer reifen zartbehauchten Haut! Das wär ein Mahl, wie’s unserm Burschen wohl behagte. Doch unerreichbar hing die süße Traubenglut. Drum rief er: »Pfui, wie grün! Die sind für Lumpen gut!« Und war's nicht besser so, als daß er sich beklagte?