4. Mal hatte ein Bauer einen Kobold und wollte ihn, als er ihn lange genug gehabt, gern wieder los sein, aber so oft er ihn auch wegtrug, immer war er gleich wieder bei ihm; da dachte er, er wolle es besser anfangen, fuhr deshalb in die Heide, fällte einen tüchtigen Baum, spaltete ihn am einen Ende und trieb einen tüchtigen Keil hinein. Darauf rief er den Kobold, er solle mit seinen Händen hineinfaßen und den Spalt auseinander halten, damit er den Keil noch tiefer hineintreiben könne. Der Kobold that's auch, aber kaum hatte er die Hände drin, so zog der Bauer schnell den Keil heraus, und jagte, was die Pferde laufen wollten, davon, ohne sich umzusehen. Da rufts auf einmal hinter ihm auf dem Wagen: »Du, kam da der Schütz?« Und wie er sich umsieht, sitzt der Kobold wieder da.