Der Frohsinn Voller Gefühl des Jünglings, weil' ich Tage Auf dem Ross', und dem Stahl', ich seh des Lenzes Grüne Bäume froh dann, und froh des Winters Dürre beblütet. Und der geflohnen Sonnen, die ich sahe, Sind so wenig doch nicht, und auf dem Scheitel Blühet mir es winterlich schon, auch ist es Hier und da öde. Wenn ich diess frische Leben regsam athme; Hör' ich dich denn auch wohl, mit Geistes Ohre, Dich dein Tröpfchen leises Geräusches träufeln, Weinende Weide. Nicht die Zipresse, denn nur traurig ist sie; Du bist traurig und schön, du ihre Schwester, O es pflanze dich an das Grab der Freund mir, Weide der Thränen! Jünglinge schlummern hin, und Greise bleiben Wach. Es schleichet der Tod nun hier, nun dort hin, Hebt die Sichel, eilt, dass er schneide, wartet Oft nicht der Ähre. Weiss auch der Mensch, wenn, ihm des Todes Ruf schallt? Seine Antwort darauf? Wer dann mich klagen Hört, verzeih dem Thoren sein Ach; denn glücklich War ich durch Frohsinn!