Coelius 1. Wer wird einst deinen süssen Namen wissen, Wenn nicht mein Wille ihn in Wort geprägt? Wenn ich ihn nicht in Elfenbein gelegt Und mit dem Schattenspiel des Ruhms umrissen? Einst wird man Wimpel auf dem »Coelius« hissen! Und Coelius heissen Kinder, die erregt Ein Muttertraum zu Heldentaten wägt. Und Coelius seufzt es zwischen tausend Küssen. Dann wirst du längst im feuchten Grabe liegen, Wo Mohn allein die trübe Tafel weist. Ein Vogel wird sich auf der Weide wiegen, Von fernen Tropen zwitschernd zugereist – Um ihn von Spatz und Nachtigall ein Reigen – Er geistert schillernd – Geist von deinem Geist.