8. Helene Tretet ein, hoher Krieger, Der sein Herz mir ergab! Legt den purpurnen Mantel Und die Goldsporen ab! Spannt das Roß in den Pflug, Meinem Vater zum Gruß! Die Schabrack mit dem Wappen Gibt 'nen Teppich meinem Fuß. Euer Schwertgriff muß lassen Für mich Gold und Stein, Und die blitzende Klinge Wird ein Schüreisen sein. Und die schneeweiße Feder Auf dem blutroten Hut Ist zu 'nem spielenden Wedel In der Sommerszeit gut. Und der Reitknecht muß lernen, Wie man Lebkuchen backt, Wie man Wurst und Gefüllsel Auf die Weihnachtszeit hackt! Nun befehlt Leib und Seele Dem heiligen Christ! Denn ihr seid verkauft, Wo kein Erlösen mehr ist! Seid der Liebe verfallen Und verpfänd't euer Blut! Müsset leiden und brennen In ewiger Glut!