Trinklied Die grünen Römer blinken, Wir trinken draus mit Lust: Das ist ein fröhlich Leben, Das hebt die junge Brust! Die Sonne spielet lieblich Durch all den klaren Wein, Sie spiegelt hin und wider In unsern Äugelein! Was liegt denn an der Schwelle Dort für ein bleiches Weib? Geschlagen und gebunden Den wunderschönen Leib? Wie kommt so kranke Dirne Denn unserm Jubel nah? – Oh, schleudert weg die Becher! Das ist Germania! Wir nehmen still die Hüte Und schleichen aus dem Schank, Wie einer, der ein Räuschchen Sich am Karfreitag trank.