Winter 1 Wie zieht das finster türmende Gewölk so kalt und schwer! Wie jagt der Wind, der stürmende, Das Schneegestöber her! Wo sonst die Venus funkelte, Ist es nun grau und tot; Ich denk in das verdunkelte Westland das Abendrot! Verschwunden ist die blühende Und grüne Weltgestalt; Es eilt der Fuß, der fliehende, Durchs Schneefeld naß und kalt. Wohl dem, der nun zufrieden ist Und innerlich sich kennt, Dem warm ein Herz beschieden ist, Das heimlich loht und brennt, Wo, traulich sich dran schmiegend, es Die stille Seele schürt, Ein sprudelnd übersiegendes Gedankensüpplein rührt!