An Herrn Professor E. Bey den Unsterblichen zu seyn Wünsch ich, o Freund! da wollt' ich nieder Von dem Olympus sehn; Du würdest Blumen streun Dem Ueberrest der Geistverlaßnen Glieder. Ich sähe zu, wie auf mein Grab Dein Finger junge Myrthen pflanzte: Der Schatten des Achills sah nicht so stolz herab, Als Philipps Sohn bey seiner Asche tanzte Und glücklich pries der Thetis Sohn: Daß ihm in seinem Heldenleben Ein wahrer Freund, und da sein Kriegesgeist entflohn, Ein Herold seinen Thaten ward gegeben.