Um Euern Garten Um Euern Garten, / damit Ihr unter blühenden Bäumen lachen, jubeln und singen könnt, / runde, rolle, ringe ich meinen Drachenleib. // In respectvoller Distance, / mit Steinen, Brechstangen und Kotheimern, /steht das Gesindel. // Seine Wut schäumt auf, seine Ohnmacht brüllt, / wenn hinter den hohen Spiegelmauern, über die Rosen ranken, / plötzlich Eure Cymbeln tönen, / oder auf weissen, springenden Wassern, über die höchsten, steilsten Cypressen / Eure goldnen Bälle tanzen. // Aus ihren Augen, aus ihren Fäusten, /aus ihren lautlos geduckten Schultern / zittert die Gier: / wie Bestien über Eure Leiber stürzen, / johlend nach Euern Herzen graben, / durch schwarze, rauchende Tempeltrümmer Eure gestürzten Götter schleifen! // Meine Krallen glimmen, meine Augen glühn ...