Tränen Himmlische Liebe! zärtliche! wenn ich dein Vergäße, wenn ich, o ihr geschicklichen, Ihr feurgen, die voll Asche sind und Wüst und vereinsamet ohnedies schon, Ihr lieben Inseln, Augen der Wunderwelt! Ihr nämlich geht nun einzig allein mich an, Ihr Ufer, wo die abgöttische Büßet, doch Himmlischen nur, die Liebe. Denn allzudankbar haben die Heiligen Gedienet dort in Tagen der Schönheit und Die zorngen Helden; und viel Bäume Sind, und die Städte daselbst gestanden, Sichtbar, gleich einem sinnigen Mann; itzt sind Die Helden tot, die Inseln der Liebe sind Entstellt fast. So muß übervorteilt, Albern doch überall sein die Liebe. Ihr weichen Tränen, löschet das Augenlicht Mir aber nicht ganz aus; ein Gedächtnis doch, Damit ich edel sterbe, laßt ihr Trügrischen, Diebischen, mir nachleben.