Glückliches Haus Auf einem offenen Altane sangen Greise orgelspielend gegen Himmel, Indes auf einer Tenne, ihm zu Füßen, Der Schlanke mit dem bärtigen Enkel focht, Daß durch den reinen Schaft des Oleanders Ein Zittern aufwärts lief; allein ein Vogel Still in der Krone blütevollem Schein Floh nicht und äugte klugen Blicks herab. Auf dem behauenen Rand des Brunnens aber Die junge Frau gab ihrem Kind die Brust. Allein der Wandrer, dem die Straße sich Entlang der Tenne ums Gemäuer bog, Warf hinter sich den einen Blick des Fremden Und trug in sich – gleich jener Abendwolke Entschwebend über stillem Fluß und Wald – Das wundervolle Bild des Friedens fort.