Traue! schaue wem? Die Winde sprach zur Fliege: O komm zu mir ins Haus! Es ist bei mir gut wohnen, Komm, schlaf und ruh dich aus. Die Fliege folgt den Worten, Sie schlüpft ins Haus hinein; Die Winde schließt die Pforten, Die Fliege schlummert ein. Die dunkle Nacht verschwindet, Der helle Tag erwacht; Die Fliege klopft ans Pförtchen, Ihr wird nicht aufgemacht. Die Fliege sieht nie wieder Der Sonne lieblich Licht, Sie schmachtet im Gefängniß, Bis ihr das Auge bricht.