Menschliches Elend Ängstlich muß der Mensch sich müh'n, Immer nur bedacht auf morgen; Sieht nichts grünen, nichts erblüh'n Ohne Furcht und ohne Sorgen. Immer ist er auf der Flucht; Auch in schönen Herbstestagen Greift er nach der vollen Frucht Nur mit Bangen und mit Zagen. Und er kennt, er fühlt sein Leid, Und er kann's auch umgestalten; Doch er flieht, was ihn befreit, Und so bleibts denn stets beim Alten.