Bei einem Faschingsball 1839. Es leben die Frauen und Fräulein! Die uns wie ein Kranz im Frühling gewunden umgeben, Und wie ein Tanz von fröhlichen Stunden umschweben, Und Freude in unser Leben weben, Und Leben unserm Streben geben, Und unser Leben zum Leben erheben, Die unser Herzweh Und unsere Plagen, Wie die Sonne den Märzschnee, Wissen zu verjagen; Die den Becher der schlimmen Laune für sich behalten, Und uns nur den Fächer der Fröhlichkeit entfalten; Die besser Kartoffeln als Pantoffeln kennen Und mehr für den Herrscher als die Herrschaft entbrennen; Die nicht grollen und schmollen, Wenn wir trinken sollen und wollen, Die unsern heißen Durst zu würdigen immer bereit sind, Und denen unsere leeren Flaschen und Taschen nimmer leid sind: Es leben die Frauen und Fräulein jetzt eben, Die uns wie ein Kranz im Frühling gewunden umgeben, Und wie ein Tanz von fröhlichen Stunden umschweben, Und Freuden in unser Leben weben, Und Leben unserm Streben geben, Und unser Leben zum Leben erheben, die Frauen und Fräulein eben sie sollen leben hoch!