Herbstmorgen Vater, herrlicher Vater, Soll ich meine Seele dir senden, Was soll ich mit ihr, Ich verstehe sie ja nicht mal zu halten, Nicht zu gestalten? Und sie liebt dich so, Und ich treibe sie weit, Weit ab von dir, In Nesseln und in Sumpf, Und ihre scharfen Sinne Wurden dumpf. Wie dieser blaue, Rüstige Morgen, Wie er sich öffnet Deiner starken Sonne Freundlichem Gold, So auf zu dir. Und wie jung und weiß umflimmert Die Herbstblumen bunte Kinderwelt Hier auf dem Schulhof, So sollen munter Meiner Seele Ewige Jugendkräfte Wandeln vor dir.