[Sanft unterm Fittich der Nacht] Sanft unterm Fittich der Nacht Schläft nun der hastige Wind. Komm! laß uns schweigen und lauschen! Wälder und Ströme, sie rauschen Nur wie im Traum noch gelind. Stürme, im Busen entfacht, Zitternd veratmet ihr Chor. Ruhiger, ohne Gefährde Brennen auf ewigem Herde Flammen der Seele empor. Folgend der himmlischen Macht Lodern sie herrlich in eins. Mild wie durch Opfergedüfte Blicken die Sterne der Lüfte Niederwärts segnenden Scheins.