Ergebung Trag es nur, was überschwenglich Wie ein Schicksal dich umgibt! Ach, wie vieles war vergänglich, Was die Seele sonst getrübt. Was dich jetzt aus fremder Weite Unbezwinglich bannt an sie, Auch so eng an ihrer Seite Ließ dich dieses Sehnen nie. War ihr Blick doch unergründlich, Unermeßlich, ach, ihr Herz. Da empfandst du zitternd stündlich Deine Schranke, deinen Schmerz; Fühltest wie von Sonnenflimmer Still die Augen übergehn, Und doch unersättlich immer Strebtest du, dich satt zu sehn. Ach, so dränge nun vom Herzen Diese Sehnsucht nicht zurück, Und die Dauer deiner Schmerzen Bürge dir ein dauernd Glück!