Auf der Heimfahrt Es steht ein Haus im Garten, Kühl an ein Wäldchen angelehnt. Auf allen meinen Fahrten Hab' ich nach ihm mich heimgesehnt. Wie süß erklang Dort Vogelsang, Wie lachten Blumen ringsumher! Wie ging's im Lauf Die Stieg hinauf – Nun graut mir vor der Wiederkehr. Im Haus da ist ein Zimmer, So luftig hoch, so blank und rein. Was nur an Sonnenschimmer Ums Häuschen streifte, drang hinein. Wie lustig klang Dort Kindersang, Kein Winkel war von Spielen leer; Dort fand ich Rast Nach Tageslast – Nun öffn' ich seine Tür nicht mehr. Im Haus erklang ein Name Von allen Lippen fort und fort, Der hatte wundersame Gewalt, schier wie ein Zauberwort. Auf jedem Mund Ein Lächeln stund, Als ob's des Frühlings Name wär' – Jetzt geht er stumm Gespenstig um, Und wer ihn ausspricht, lacht nicht mehr.