Schlaf nur ein Ach, was bin ich aufgewacht? Ob am Haus die Liebste klopft? Leise tönt es durch die Nacht. – »Schlaf nur ein, Schlaf nur ein! Regen an die Scheiben tropft.« Warum klingt mir doch das Ohr? Spricht von mir das falsche Kind, Das mich aus dem Sinn verlor? – »Schlaf nur ein, Schlaf nur ein! Herdenglocken rührt der Wind.« Und sie sah im Traum mich an, Und sie sprach: Du glaubst es kaum, Was ich leide, süßer Mann! – »Schlaf nur ein, Schlaf nur ein! Schlaf ihn aus, den falschen Traum!«