Das Schwerste Nichts wird dem Herzen so leicht, Als zu vergessen des Schweren, Wie durch den Schleier der Zähren Plötzlich ein Lächeln sich schleicht. Schwerer vergißt sich das Glück, Später das Labende, Süße; Sehnende Seufzer und Grüße Rufen es oft noch zurück. Aber die reizende Lust, Wenn sie mit schaudernder Kälte Plötzlich ein Gott uns vergällte, Nimmer verschmerzt sie die Brust. Ach, wer verwindet das Heil, Das sich zum Unheil gewendet? Erst wenn das Leben sich endet, Schwärt aus der Wunde der Pfeil.