Der Hunger Er fuhr in einen Hund, dem groß er sperrt Das rote Maul. Die blaue Zunge wirft Sich lang heraus. Er wälzt im Staub. Er schlürft Verwelktes Gras, das er dem Sand entzerrt. Sein leerer Schlund ist wie ein großes Tor, Drin Feuer sickert, langsam, tropfenweis, Das ihm den Bauch verbrennt. Dann wäscht mit Eis Ihm eine Hand das heiße Speiserohr. Er wankt durch Dampf Die Sonne ist ein Fleck, Ein rotes Ofentor. Ein grüner Halbmond führt Vor seinen Augen Tänze. Er ist weg. Ein schwarzes Loch gähnt, draus die Kälte stiert. Er fällt hinab, und fühlt noch, wie der Schreck Mit Eisenfäusten seine Gurgel schnürt.