Der Nebelstädte winzige Wintersonne Der Nebelstädte Winzige Wintersonne Leuchtet mir mitten ins gläserne Herz. Das ist voll vertrockneter Blumen Gleich einem gestorbenen Garten. [Alles, was ehe war, Ist hinter den Mauern des Schlafes Schon zur Ruhe gebracht. Viele Winde der sausenden Straßen Haben inzwischen auf frierenden Köpfen Ein Wind-Spiel gemacht.] Wohl war in Dämmerung noch Blutiger Wolken Kampf Und der sterbenden Städte Schultern zuckten im Krampf. Wir aber gingen von dannen ‹Zerrissen uns mit einem Mal,› Dumpf scholl ein Zungen-Gestreite In Finsternis – Unrat – siebenfarbiger Qual. Doch niemand rühret das starre Gestern noch mit der Hand Da der rostige Mond Kollerte unter den [Rand] Zu wolkiger Wolken Geknarre.