41. »Eins-zwei-drei-vier-nun, eine hübsche Schar! Mein guter Freund, Ihr treibt das Ding ins Große; Heut ist es diese, morgen jene Rose: Mit Eurem Herzen steht es sonderbar.« Der Dichter ist der Sultan Scheriar, Und liebt, wie dieser Herr, das Grandiose; Der ruht' auch zweimal nie im selben Schoße, Bis er Scheherezaden ward gewahr. Ich sah wohl manch ein schönes Angesicht, Das ich besungen und belobt; nur schade, Das, was ich suchte, war es immer nicht. Und alles, alles mord' ich ohne Gnade, Was meinem Ideale widerspricht: Wann kommst du endlich, o Scheherezade?