Die goldene Aue Reichen, goldenes Thal! Mit einem Blicke gewährst Du Wald und Felder und Strom, Häuser und Heerden und Au'n. Langsam krümmet Dein Pfad sich zu Dir nieder, in jedem Tritte giebt er das Thal weiter und weiter zu schaun. Also steiget die Jugend hinab ins Leben; es lockt sie Ungesehener Lust reicherer Busen hinab, Bis sie rückwärts klimmet, das Thal verlassend; sie blicket Mühsam nieder; es wird enger und enger das Thal, Bis es im letzten Blick wie ein Traum verschwindet. So lebet Wohl denn, Beides ein Traum, Leben und güldene Au'!