Dem jungen Baron Budberg Genie, o Freund, die Zeit der schönen Jugend Und laß die Muse der Philosophie, Der Tonkunst und der Poesie, Und laß Geschmack und Witz und das Gefühl der Tugend Und die Religion Freundinnen Deines Herzens bleiben und den Lohn Der Weisheit, Wissenschaft und Tugend, »Die Harmonie der Seelen schöner Jugend,« Zum Nektar Deines Lebens Dir gewähren! Dann, Freund, was kannst Du dann begehren? Dann denk im Taumel solcher Freuden Auch an den Freund in Deiner schönsten Jugend, Der, wenn er mit Dir dachte, scherzte, las, Im Arm der Musen gern die Welt vergaß Und noch Dir Deine Zeit und Deine Jugendfreuden Und Deine Muse selbst fast – mag beneiden!