Heimweh Der Erde rauhe Winde, Sie thun dem armen Kinde, O Vater! gar zu weh. Dort oben ist es linde, Da ist kein Sturm, kein Schnee. Mich zieht ein stetes Sehnen Nach jenen reinern Tönen, Nach jenem hellern Licht; Die schmerzenvollen Thränen Versiegen ewig nicht. Das kalte Erdenleben Kann mir doch gar nicht geben, Was dieses Sehnen hemmt. O laß mich aufwärts schweben! Hier wird mir's gar zu fremd. Woll'st, Vater! Deinen Reinen Die Müde bald vereinen; Hier kann ich nichts mehr thun. Die Augen, matt vom Weinen, Die laß im Grabe ruhn! Berlin, Decbr. 1813.