[Wie brächt ich dir so gern, so gern] Wie brächt ich dir so gern, so gern Die reichsten Gaben hin. Doch ward mir nicht vom guten Herrn Des Guten viel verliehn. Doch wohl ward mir von Gott, dem Herrn, Ein großes Gut verliehn: Wie gab sich längst so ganz, so gern Dies eine Gut dir hin. Es ist ein Herz, das kindlich schlägt Und deinen Wert erkennt, Das tief in sich geborgen trägt, Was keine Sprache nennt. Nimm, Mutter! hier dies treue Herz, Das freudig zu dir eilt, Das deine Freuden, deinen Schmerz In tiefster Seele teilt. O könnt' ich deinem Pilgergang Der Freuden viel erflehn, Wie würde ich froh mit lautem Dank Hinauf zum Vater sehn.