Sehnsucht Ich kann die schrillen Pfiffe nicht mehr hören Der schweren Wagen, die voll Schergen sind, Und sehne mich nach sausend stillen Föhren, In ihren Harfen spielt der Sommerwind. Hier schwankt das Herz von jähestem Empören Zu grausigstem Entsetzen. Wahnesblind Zerfleischen sich die Menschen und zerstören Der Freiheit Werk für Kind und Kindeskind. Hier weht es von zerrissnen Trauerflören, Auf die das rote Blut der Brüder rinnt – Ich sehne mich nach ewigen Wipfelchören Und heiligem Frieden, der den Sieg gewinnt.