Sie seh'n sich nicht wieder Von dunkelnden Wogen Hinunter gezogen, Zwei schimmernde Schwäne, sie schiffen daher, Die Winde, sie schwellen Allmälig die Wellen, Die Nebel, sie senken sich finster und schwer. Die Schwäne, sie meiden Einander und leiden, Nun thun sie es nicht mehr, sie können die Glut Nicht länger verschließen, Sie wollen genießen, Verhüllt von den Nebeln, gewiegt von der Flut. Sie schmeicheln, sie kosen, Sie trotzen dem Tosen Der Wellen, die Zweie in Eines verschränkt, Wie die sich auch bäumen, Sie glühen und träumen, In Liebe und Wonne zum Sterben versenkt. Nach innigem Gatten Ein süßes Ermatten, Da trennt sie die Woge, bevor sie's gedacht. Laßt ruh'n das Gefieder! Ihr seht euch nicht wieder, Der Tag ist vorüber, es dämmert die Nacht.