Verlorene Nacht Schlaf! Du trauriges Kameel hast auf deinem Wiegerücken aus der lieblichsten Oase in die Wüste mich getragen .. Hielt ich, siegverwöhnter Pascha, doch im Arm das zappelnd lustige Mädchen, das sich nicht verhüllte, das so süss und kindisch tollte, meiner lässigen Hände lachte, meine müden Augen küsste .. Und ich schlief an ihren Brüsten, im Besitze reich mich fühlend, wohlig ein – eh noch die Sinne die beseligten gesättigt. Da – was dringt für rauhes Lärmen von der Strasse? Ich erwache, reib verdrossen mir die Augen, seh der Sonne frechen Frühblick – Doch kein Mädchen mir zur Seite. Draussen hör ich auf dem Gange, wie sich fremde Stimmen kreuzen – und nun klopft es. Gott verdamm mich! Tritt ein Comitécollege, so ein Kerl im schwarzen Gehrock, höflich grinsend an mein Lager – mahnt mich, dass es höchste Zeit sei, einen andren Herrn Collegen, wie versprochen, aufzusuchen ... Schlaf! Du trauriges Kameel hast auf deinem Wiegerücken aus der lieblichsten Oase in die Wüste mich getragen!