Der Hirsch und der Eber Ein Eber fragt den Hirsch: was macht dich hundeschen? Für mich gesteh' ich gern, daß ich es nicht begreife. Du hörst so scharf, als sie: wie schnell sind deine Läufe? Wie fürchterlich ist dein Geweih? Und da du größer bist, so solltest du dich schämen, Vor Kleinern stets die Flucht zu nehmen. Was ist es immermehr, das so dich schrecken kann? Das will ich, spricht der Hirsch, dir im Vertrauen sagen: Der Abscheu hängt mir noch von meinem Vater an; Ich kann das Heulen nicht vertragen.