25. Bēdăchschān ist's, wo aus Steinen Der Rubin zum Vorschein kömmt, Wie der Rokna, gleich dem Zucker, Einem engen Sack entströmt, In Schĭrās tritt allenthalben Schelmisch, hold und wunderlieb Aus dem Thore jedes Hauses Ein gar schöner Herzensdieb. Aus des Richters und des Mufti's, Aus des Scheïch's und Vogtes Haus Kommen unverfälschte Weine, Rosenroth gefärbt, heraus. Wenn Begeist'rung auf der Kanzel Sich mit Gleissnerei verband, Kömmt das Kräutchen Beng zum Vorschein An des Pred'gers Mützenrand. In der Gärten inner'm Raume Tönet durch des Sängers Sang Früh und spät des Sprossers Klage Zu der Harfe sanftem Klang; Und, in einer Stadt wie diese, Tritt Hafis aus seinem Haus, Traurend ob des Freundes Trennung, Ach, und herzbeengt, heraus!