27. Was wär's, wenn jenes Freundes Herz Geneigt zur Liebe wär'? Ich wär' in dieser Lage nicht, Wär' erst in jener er; Und höbe des Geschickes Gunst Mich noch so hoch empor, Wär' immer doch mein Ehrenthron Der Staub an jenem Thor; Und wie geschätzt Sein Fussstaub sei Erschien' im hellsten Licht, Gebräche es an Ewigkeit Dem theuren Leben nicht; Und was des Freundes Lockenduft Wohl gelte, sagt' ich klar, Hätt' ich der Seelen Tausende An einem jeden Haar. Herr! Wär' der Freibrief meines Glück's Wohl weniger geehrt, Wär' mit dem Zeichen er verseh'n Das jedem Unglück wehrt? O trät' Er aus dem Vorhang doch Hervor, gleich Thränen klar, Und flösse dann Sein Machtbefehl Auf meiner Augen Paar! Verschlösse nicht der Liebe Kreis Die Strasse zum Entflieh'n, So stände nicht Hafis, entherzt, Als Mittelpunkt darin.