75. Seit der Gram um Ihn mein Herz bewohnet, Ist Sein Haar nicht schwärzer als mein Sinn; Seine Feuer lipp' ist Leben swasser , Feuer sprüht sein Wasser auf mich hin. Eifrig sucht der Huma meines Strebens Lebenslang schon jenes Hohen Spur; Seine Hochgestalt ist's, die ich liebe: Denn Verliebte suchen Hohes nur. In dem Schatten Seiner Huld nur lebend. Ward ich dessen nun beraubt. Warum? Ambradüfte haucht der Morgen heute: Treibt mein Freund sich auf dem Feld herum? Meines Augenmeeres Thränen fassen Eine Welt in Perlen hell und reich. Hoch, Zipresse, stieg der Ruf Hafisens , Der Beschreibung deines Wuchses gleich.